Die Wintersonnenwende ist der Moment, an dem das Jahr seinen tiefsten Punkt erreicht.
Die längste Nacht, der kürzeste Tag – und ab hier kehrt das Licht langsam zurück.
Ein stiller Wendepunkt, an dem die Sonne „steht“ – bevor sie wieder an Kraft gewinnt.
Auch in der Natur passiert scheinbar nichts.
Doch unter der Erde ist das Leben aktiv – Samen liegen im Dunkeln, Pflanzen ziehen ihre Kraft nach innen, Tiere ruhen.
Es ist kein Stillstand, sondern eine Zeit des Sammelns und Werdens.
Das Neue entsteht im Verborgenen – in der Stille, nicht im Tun.
Die Wintersonnenwende erinnert uns daran, dass genau das auch für uns gilt.
Dass es Phasen gibt, in denen wir nichts leisten oder verändern müssen.
Sondern einfach da sein dürfen. Verdauen. Durchatmen.
Und Vertrauen finden in das, was sich leise in uns formt – auch wenn es noch nicht sichtbar ist.
An diesem Abend nehmen wir uns Zeit, zur Ruhe zu kommen.
Wir bewegen den Körper sanft, spüren hinein, was da ist, und lassen uns innerlich tiefer sinken.
Wir schauen zurück auf das, was in diesem Jahr gegangen ist – und ehren es.
Und wir öffnen uns für das, was wachsen darf – auch wenn wir es noch nicht greifen können.
Ein Abend für innere Ruhe, Vertrauen und Neubeginn – mitten in der Dunkelheit.
Ein Abend, um dich zu spüren, ohne etwas leisten zu müssen.
🕯 21. Dezember 2025
🕖 18:00–19:30 Uhr · Online via Zoom
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Ich freu mich auf dich.
Janine 🌿